Back to the roots! Erich Clementi zu Gast am Franziskanergymnasium
Es ist schon eine ganze Weile her, seit Erich Clementi im Jahr 1977 am Franziskanergymnasium maturiert hat. Mehr als 45 Jahre danach kehrte der aktuelle Vorstandsvorsitzende des deutschen Energieriesen E.ON an seine alte Schule zurück, um auf Einladung des Gymnasialvereins vor den SchülerInnen der Oberstufe über die gegenwärtigen und zukünftigen Entwicklungen auf dem Tech-Weltmarkt zu sprechen. Die Frage, in welche Richtung diese gehen wird, beantwortete der gebürtige Leiferer, der auch drei Jahrzehnte lang beim renommierten US-Konzern IBM im Management gearbeitet hat, schon mit dem Titel seiner Ausführungen: Software is eating the world – die Zukunft gehöre zweifelsohne den Apps, Clouds und schließlich auch der AI.
Unter den interessierten Zuhörern befanden sich neben dem Direktor des Franziskanergymnasiums, Wolfgang Malsiner, auch der Präsident des Fördervereins der Schule, Reinhold Marsoner, sowie dessen Stellvertreter Christoph Atzwanger. Nicht entgehen lassen wollten sich die Ausführungen des Ex-Fränzi auch die Vorstandsmitglieder Claudia de Lorenzo, Lukas Perkmann und Ivo Barchetti.
Einen guten Rat aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten hatte der Experte, der jeweils zur Hälfte in Bozen und New York lebt, am Ende für seine jungen Zuhörer auch noch parat: „Ihr braucht `grip´ - auf Südtirolerisch bedeutet das soviel wie `Net lugg lossn!´ Nur wenn ihr euch nämlich in eine Sache oder Tätigkeit hineinkniet, werdet ihr sie auch irgendwann lieben können.“