Ein lachendes und ein weinendes Auge...
Es ist jedes Jahr dasselbe - und doch nie das Gleiche, wenn sich die Oktavianer zum letzten Mal im altehrwürdigen Caius-Saal zusammenfinden, um ihre wohlverdienten Maturadiplome in Empfang zu nehmen. Neben der Freude über das Erreichte und den anstehenden Sommer war auch dieses Mal bei Schülern, Eltern und Professoren jener Hauch von Wehmut wahrzunehmen, der solche Diplomfeiern so besonders macht. Dass auch die heurige Oktava eine besondere war, hob Direktor Wolfgang Malsiner in seiner Abschiedsrede hervor: Nicht nur, dass ein Großteil der Maturanten 8 (!) Jahre am Franziskanergymnasium zugebracht hatte - es war zudem die erste Klasse seit Menschengedenken, die mit mehr Schülern in die Maturaklasse kam, als in der 1. Klasse Gymnasium begonnen hatten.
Nach der Diplomübergabe ergriffen noch Klassenvorstand Tom Smith und Elternvertreter Stephan Vale das Wort, ehe Schulseelsorger P. Benedict Sperl, der allen Absolventen zum Schluss noch ein kleines Andenken aus früheren Zeiten überreichte, allen Anwesenden den Segen spendete. Letzter fun fact, der diese Klasse als unverwechselbar charakterisiert: Die Oktava 2024 hat vermutlich das späteste Maturaessen in der Geschichte der Schule organisiert - dieses fand nämlich unmittelbar im Anschluss an die Diplomverleihung statt :-)
Eindrücke von der Diplomverleihung finden sich hier.